Christus ist das Geheimnis Gottes geoffenbart.

William Branham.

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Christus ist das Geheimnis Gottes geoffenbart.

Beachtet, Gott hat eine dreifache Absicht in diesem großartigen geheimen Geheimnis gehabt. Gott, in Seinem großartigen geheimen Geheimnis, das Er hatte, bevor die Welt begann, Er hat darin eine dreifache Absicht. Und nun, was wir heute morgen durchgehen möchten ist, was ist diese dreifache Absicht? Seht ihr? Nun, ich glaube, durch die Hilfe von Gott, Der anwesend ist, und Er wird es uns zeigen. Nun, wenn Er diese dreifache Absicht hatte, möchten wir herausfinden, was diese dreifache Absicht ist.

Die erste Sache war, dass Gott Sich den Menschen offenbaren wollte. Er konnte es nicht als großer Jahova Gott tun, Der den ganzen Raum, Zeit und Ewigkeit erfüllte. Er konnte es nicht. Er ist zu groß, um jemals den Menschen geoffenbart zu werden, denn es wäre zu geheimnisvoll. Wie könnte dieses gewaltige Wesen, das niemals begann... das, wenn ihr über einen Umkreis von hunderten Milliarden und Billionen und Billionen Lichtjahren hinausgehen würdet und hinaus in die Unendlichkeit, in die Ewigkeit, und ein großes Geschöpf, das all dieses war und noch ist.

Aber was Er tun wollte, Er liebte Vaterschaft, weil Er ein Vater war. Und die einzige Weise, wie Er es ausdrücken konnte war, ein Menschensohn zu werden. Aus diesem Grund sagte Jesus: „Der Menschensohn.” Seht ihr, sie wußten nicht, wovon Er sprach, viele von ihnen. Aber erfaßt ihr es jetzt? Seht ihr? Er wollte Sich zum Ausdruck bringen. Das war Seine, eine Seiner großen dreifachen Absichten, Sich zum Ausdruck zu bringen, Sich mit menschlichen Wesen gleichzustellen, um Sich in Christus zu offenbaren.

Zweitens, um die Vorherrschaft in Seinem Leib der Gläubigen zu haben, das ist Seine Braut, damit Er in Menschen leben könnte.

Nun, Er konnte das in Adam und Eva tun, doch Sünde trennte sie, so musste es nun einen Weg geben, es wieder zurückzubekommen. Oh, my! Oh nun, das, das ist gewaltig für mich, nur überhaupt daran zu denken. Versteht ihr? Seht ihr, was Gottes Absicht war? Nun, warum bewahrte Er nicht einfach Adam und Eva so? Dann wäre Er niemals in der Lage gewesen, Seine Fülle auszudrücken, Seine völlige Eigenschaft. Denn Er hätte dort ein Vater sein können, das ist wahr, doch Er ist auch ein Retter. Ihr sagt: „Wie kannst du wissen, dass Er es war?” Er ist es, weil ich diese Erfahrung gehabt habe. Versteht ihr? Seht ihr? Er ist ein Retter und Er musste das ausdrücken. Und wie konnte Er es tun? Nur durch Christus. Wie konnte Er ein Sohn sein? Nur durch Christus. Wie konnte Er ein Heiler sein? Nur durch Christus. Seht ihr, alle Dinge sind in dieser einen Person verbunden, Jesus Christus. Oh my!

Wenn ich darüber nachdenke, ich sehe Denominationen einfach von der Szene verschwinden und alles andere einfach weggehen, seht ihr, wenn ich Gottes große Absicht sehe, Sich zu offenbaren. Und musste Sich zuerst in Christus offenbaren, „die Fülle der Gottheit leibhaftig.” Und dann diese „Fülle der Gottheit leibhaftig” in ein Volk zu bringen, damit Er die Vorherrschaft, die Aufsicht, die Führung haben könnte.

Eine andere, neulich abends, wenn ihr das Tonband nicht bekommen habt, ich predigte hier eines Abends Ein Gefangener Jesu Christi. Paulus, ein Gefangener! Seht ihr? Wenn Gott dich als Seinen Gefangenen bekommt, dann kannst du nichts anderes tun, als was der Geist zu tun sagt. Paulus mit all seinem großen Wissen, er lehrte... er wurde durch Gamaliel geschult, um eines Tages ein großer Priester oder Rabbi zu sein. Und er hatte hohe Ziele. Er war verstandesmäßig ein großer Mann, eine große Autorität, ein großer Mann in der Nation. Aber er musste jedes bißchen davon opfern, seht ihr, um Teil des Wortes zu werden, um Jesus Christus auszudrücken. Er wußte, was es war zu sagen... Er hatte eine Absicht zu einem Ort hinüberzugehen, einige Brüder hatten ihn gerufen, aber es wurde ihm durch den Geist verboten, seinen eigenen Willen zu tun. Oh, wenn Menschen, halbwegs geistlich, das erfassen könnten! Seht ihr? Es war ihm verboten, seinen eigenen Willen zu tun. Er konnte nur tun... „Der Geist verbot mir.” Seht ihr? Er war ein Gefangener zu Christus.

Dann, diese kleine Wahrsagerin eines Tages, die er kannte, Paulus wußte, dass er Macht hatte, diesen Teufel auszutreiben, doch er konnte es nur tun, als Gott es wollte. Tag für Tag folgte sie ihm, schrie ihm nach, aber eines Tages gab ihm der Geist Erlaubnis. Dann tadelte er sie, den Geist, der in ihr war. Seht ihr? Er wußte, was es war, ein Gefangener zu sein.

Moses, sein Wissen, er musste es verlieren, um Christus zu finden, um ein Gefangener zu sein. Dann, als Gott die ganze Welt aus ihm herausgeschlagen hatte und den ganzen mächtigen Mann, der er war und als er an jenem Tag in der Gegenwart der Feuersäule stand, wurde er sprachlos erfunden. Er sprach nicht einmal, konnte nicht einmal mehr sprechen, sagte er. Dann hatte Gott einen Gefangenen. Seht ihr? Dann wollt ihr es nicht nach eurem eigenen Forschen versuchen. Dann musste Gott diesen Mann ausstatten, mit genügend Kraft ausrüsten, damit er da hinuntergehen konnte. Und er sagte: „Herr, ich sagte dem Pharao, was Du sagtest und er wollte es nicht tun.”

Er sagte: „Dann nehme dies, deinen Stab,” Gott sprach, das ist Gottes Wort, „gehe hinaus und halte ihn nach Osten und rufe nach Fliegen.” Und Fliegen kamen zum Vorschein, denn Er hatte einen Gefangenen, den Pharao mit nichts kaufen konnte. Niemand sonst hätte ihn beeinflussen können. Er war ein vollkommener Gefangener in den Ketten von Gottes Wort, nur gebunden an das SO SPRICHT DER HERR.

Oh, wenn Gott solche Gefangenen für Sich bekommen kann! Nun das ist, wenn Er die Vorherrschaft ausdrücken kann, versteht ihr. Er, Er hat den Mann oder die Person soweit bekommen, so dass er nichts anderes kennt als Christus. Habt ihr verstanden, was ich meine? In Ordnung. Das ist zweitens. Erstens, Sich vollständig auszudrücken, Gott in Christus. Zweitens, dadurch die Vorherrschaft in Seiner Gemeinde zu haben, die Sein Leib ist, die Braut, bis Er die Vorherrschaft haben könnte, um Sich durch sie zum Ausdruck zu bringen. In Ordnung.

Und drittens, das Königreich zu seiner rechtmäßigen Position wiederherzustellen, das durch Sünde durch den ersten Adam fiel, zurück, wo Er in der Kühle des Abends mit Seinen Menschen wandelte, mit ihnen sprach, Gemeinschaft mit ihnen hatte. Und nun hatten Sünde und Tod sie von Seiner Gegenwart und Seiner vollen Ausdruckskraft getrennt. Habt ihr es gelesen? Vor Grundlegung der Welt all Seine Eigenschaften auszudrücken, was Er war.

Deshalb, wenn jeder Trinitarier hier sich nur einen Augenblick einmal lösen würde, könntet ihr sehen, dass Vater, Sohn und Heiliger Geist nicht drei Götter sind. Es sind drei Eigenschaften desselben Gottes. Seht ihr, es ist ein Ausdruck. Vater, Er war, wollte ein Vater sein. Er war ein Vater, Er war ein Sohn und Er ist der Heilige Geist. Und der Vater und der Heilige Geist ist derselbe Geist. Könnt ihr es nicht sehen? Habt ihr es erfaßt? Nicht drei Götter. Die Teufel haben euch diese Dinge erzählt, um aus euch Götzenanbeter zu machen. Seht ihr? Es ist ein Gott, in drei Eigenschaften zum Ausdruck gebracht. Vater zu sein, Retter zu sein, Sohn zu sein, Heiler zu sein, seht ihr, ist Sein Ausdruck.

Ich möchte einfach ein wenig dabei bleiben, damit selbst die Menschen, die dem Tonband zuhören, den Gedanken erfassen, das sehen können. Es würde mich rund um die Uhr beschäftigen, nur jedes einzelne jener Themen. Doch ich hoffe, dass ich es deutlich genug mache, damit ihr sehen könnt, worauf ich hinaus will. Versteht ihr?

Gott, ausgedrückt in Jesus Christus, Der beides war, Vater, Sohn und Heiliger Geist, „die Fülle der Gottheit leibhaftig.” Nun wohnt „die vollständige Fülle der Gottheit leibhaftig” in Seiner Gemeinde, die Vorherrschaft. Alles was Gott war, schüttete Er in Christus; und alles was Christus war, wurde in die Gemeinde geschüttet, die Gläubigen. Nicht Denomination! Wir werden in wenigen Minuten dazu kommen und es wird für immer aus eurem Sinn genommen, seht ihr; zeige euch, was dazu geführt hat, wenn Er es uns nur erlaubt.

Was ist nun Seine Absicht? Sich als ein Sohn auszudrücken, seht ihr, und nun, dass in Ihm die „Fülle der Gottheit leibhaftig” wohnen möge. Ich bin, ich habe hier Kolosser vor mir liegen, direkt vor mir. Seht ihr? Das, durch die ganze Schrift hindurch, das ist es, was Gottes Absicht war.

Dann und durch dieses Leben dieses Sohnes, Sein Kreuz, „das Blut,” sagt es hier, „von Seinem Kreuz,” dass Er Sich einen Leib versöhnen möge, eine Braut; welche Eva ist, zweite Eva. Und Gott gibt es in einem Schattenbild wie bei Moses und all den anderen. Dieselbe Sache tat Er in Adam und Eva als ein Schattenbild, dass sie Christus und die Braut waren. Er ist der zweite Adam; die Gemeinde ist die zweite Eva. Und solange die zweite Eva Kompromisse gegen das Wort schließt, tut sie nicht dasselbe, was die erste Eva tat? [Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Versuchen zu sagen: „Nun ja, es war für ein anderes Zeitalter.” Und wir werden dazu in einigen Augenblicken kommen, ob Er sagte, es wäre für ein anderes Zeitalter. Wie kann es ein anderes Zeitalter sein, wenn Er „derselbe gestern, heute und für immer” ist? Aber Gott hat das beabsichtigt und „verbarg es vor den Augen der Stolzen und Klugen und offenbarte es den vorherbestimmten Kindern,” welche vorherbestimmt waren, es zu empfangen.

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Christus ist das Geheimnis Gottes geoffenbart.

Denn gleichwie ein Leib ist und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber des Leibes, wiewohl ihrer viel sind, doch ein Leib sind: so auch Christus.

Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft, wir seien Juden oder Griechen, Unfreie oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.

1 Korinther 12:12-13