Wer, sagt ihr, Dieser ist?
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Wer, sagt ihr, Dieser ist?
William Branham.Lesen sie den voll rechnung in...
Wer, sagt ihr, Dieser ist?Matthäus 21:10-11,
10 Als Er dann in Jerusalem eingezogen war, geriet die ganze Stadt in Bewegung, und zwar fragte man: „Wer ist dieser?”
11 Da sagte die Volksmenge: „Dies ist der Prophet Jesus aus Nazareth in Galiläa.”Wir wissen ja, zu welch einer Zeit dies geschah. Vielen von euch ist die Schriftstelle in diesem bestimmten Kapitel gut bekannt. Es war genau der Tag, an dem Christus, auf dem jungen Esel reitend, in Jerusalem einzog. Der Legende nach soll es ein weißer Esel gewesen sein. Ich kann mir vorstellen, dass es ein Bild darauf ist, wenn er das zweite Mal auf einem weißen Pferd kommt. Für jene Zeit hatte der Prophet folgendes vorausgesagt: „Siehe! dein König kommt zu dir sanftmütig, demütig, und auf einem Esel reitend, und zwar auf dem Füllen einer Eselin.” So kam Er auch: auf einem jungen Esel, einem kleinen Lastenträger. Doch dann kommt Er gemäß Offbg. 19 aus der Herrlichkeit, und zwar als ein mächtiger Sieger. Sein Gewand wird in Blut getaucht sein, Er wird auf einem weißen Roß sitzen, und all die himmlischen Heerscharen folgen Ihm auf weißen Rossen. Die Legende, nicht die Schrift oder die Geschichte, besagt, dass Er auf einem weißen, jungen Esel ritt, als Er in Jerusalem einzog.
Jetzt, wo ich das gewählt habe... ist es immer noch... weil wir im Schatten der... in der Weihnachtszeit von Weihnachten und Neujahr sind; das Ende eines alten Jahres und das Einbringen eines neuen. In wenigen Tagen werden viele Menschen ein „neues Blatt aufschlagen”, sich etwas Neues vornehmen, neue Vorsätze fassen, weil ein neues Jahr anfängt. Mir kommt es niemals so recht wie Weihnachten vor, ich weiß nicht, warum. Ich nenne es immer „Tag des Weihnachtsmannes”. Denn es hat nicht viel mit Weihnachten zu tun.
Es kann nicht der Geburtstag Christi sein. Das ist absolut unmöglich. ER muss im März oder April geboren sein, denn Er war ja das Lamm. ER war ein männliches Schaf und muss im Zeichen des Widders, des Aries, geboren sein. Schafe werden nicht im Dezember geboren, Schafe werden im Frühjahr geboren. Noch etwas: Auf den Bergen in Judäa liegen um diese Zeit zwanzig Fuß Schnee. Wie hätten dort draußen Hirten sein können?
Das Fest stammt in Wirklichkeit aus der römischen Mythologie. Es war der Geburtstag des Sonnengottes. Um diese Zeit ist Sonnenwende; die Tage werden wieder länger und die Nächte kürzer. Zwischen den 20. und den 25. Dezember fiel gemäß der römischen Mythologie der Geburtstag des Sonnengottes. Also feierte man in diesen Tagen den Geburtstag des Sonnengottes. Zur Zeit Konstantins wurde die Verfassung der Kirche und des Staates entworfen. Er sagte: „Wir werden es abändern.” Er kannte den Tag ja nicht. Und so wurde aus dem Geburtstag des Sonnengottes der „Geburtstag des Sohnes Gottes”. Doch wir wissen nicht, welcher Tag es war.
Jetzt ist nicht mehr viel von Christus darin zu finden, sondern man hat wiederum eine Sagengestalt zum Mittelpunkt gemacht, die einmal gelebt haben soll, eine deutsche Sagengestalt namens Sankt Nikolaus, oder das Christkind. Es ist nur noch ein Mythos, in dem Christus überhaupt nicht zu finden ist. Den Menschen geht es darum, Whisky, Spiele und Mode einzukaufen. Ein Geschäftsmann, der in der Weihnachtszeit gut verkauft, kann fast das ganze Jahr davon leben. Es ist nur ein großes kommerzielles Fest. Dabei sieht man auch arme Kinder auf der Straße, deren Eltern nicht in der Lage sind, sie mit einem Geschenk, das angeblich vom Weihnachtsmann kommt, zu bescheren. Mit schmutzigen Händen und roten Augen gehen sie die Straße entlang. Es sollte ein Festtag der Anbetung Gottes sein und nicht Herz- und Kopfschmerzen verursachen wegen der Dinge, die man tut. Es hat überhaupt nichts mit Christus zu tun. Doch wir befinden uns jetzt mitten darin.
Uns ergeht es, wie es ihnen damals ergangen ist. Wir nähern uns einem großen Fest. Jesus kam zu dem Passahfest. ER zog in Jerusalem ein. Alle Weissagungen, die sich auf Ihn bezogen, mußten sich erfüllen. Alles in der Bibel hat eine Bedeutung. Jeder Name hat eine Bedeutung. In der Schrift gibt es nichts, das nicht eine grundlegende Bedeutung hätte.
Vor kurzem sprach ich an einem Abend in Tucson darüber, „warum es Hirten anstatt Theologen sein mußten”. ER wurde direkt neben einer Kirche geboren. Doch der Heilige Geist begab sich in die Einöde zu den Hirten, nicht zu den Theologen. Es mußte so sein. Theologen hätten eine solche Botschaft nicht geglaubt. Deshalb mußten es Hirten sein.
Vor zwei Jahren predigte ich hier über das Thema „Warum mußte es das kleine Bethlehem sein?” So der Herr will, werde ich am nächsten Weihnachtsfest darüber predigen „warum es die Weisen sein mußten”. Das Fragewort „warum” verlangt nach Antworten. Sie sind hier in der Bibel zu finden. Wir leben in einer herrlichen Zeit, der gewaltigsten aller Zeiten. Wir leben in einem Zeitalter, in dem die Zeit jeden Augenblick aufhören und in die Ewigkeit übergehen kann. Auf dieses Zeitalter haben alle Propheten und Gerechten gewartet. Wir sollten zu jeder Stunde wachen und Sein Kommen erwarten.
An diesem Weihnachtsfest steht es mit uns so, wie es ihnen damals in jener ersten Christnacht erging. Die Welt ist im Begriff, auseinanderzufallen. Irgendwo habe ich eine Weihnachtsbotschaft mit dem Titel „Die Welt fällt auseinander” gehalten. Jetzt ist die Welt wiederum im Begriff zu zerfallen. Seht euch die Erdbeben in Kalifornien an. Ich sage voraus, dass Gott diesen Ort vor dem Kommen des Herrn Jesus versinken lassen wird. Ich glaube, dass Gott Hollywood, Los Angeles und jene anderen verkommenen Orte dort untergehen lassen wird. Sie werden auf den Grund des Meeres sinken. Es gibt soviel Sünde. Seht, die Grenze ist erreicht.
Die Zivilisation ist mit der Sonne gewandert. Sie begann im Osten und ging westwärts. Jetzt ist sie an der Westküste angekommen. Ginge sie weiter, käme sie wieder im Osten an. Also ist das die Grenze. Mit der Zivilisation kam die Sünde. Es wird der Sündenpfuhl aller Zeitalter. Man tut Dinge, an die die Menschen in anderen Zeitaltern nicht einmal gedacht haben. Frauen haben sich solch einem Schmutz preisgegeben! Keine Frau in irgendeinem anderen Zeitalter hätte je an etwas Derartiges gedacht, wie es heute getan wird. Dennoch bezeichnen sie sich als Christen. Welch eine Schande!
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Gott beantwortet eure Gebete. Wer bittet, der empfängt. Ich könnte stundenlang von Männern und Frauen, von Christen, berichten, die um etwas gebetet haben, worauf Gott ihnen geantwortet hat, und sie erkannten es nicht einmal.Auch ihnen gab Gott die Antwort. Sie wollten einen Messias. Sie hatten ihre Kaiser, sie hatten einen David, einen Salomo, weise Männer, mächtige Krieger, doch sie erkannten, dass sie Hilfe vom Himmel benötigten. Gott hatte ihnen einen Messias verheißen. ER sandte ihnen den Messias als Antwort auf ihre Gebete, doch sie wollten Ihn nicht.
Ich frage mich, wie es heute mit unseren Gebeten steht. Man hört sie sagen: „Betet für eine große Erweckung. Betet für dies. Betet für einen Durchbruch. Betet für Einheit.” Ich frage mich, ob wir es annähmen, wenn Gott solch ein Programm senden würde. Ich frage mich, ob wir annehmen würden, was Er uns sendet. Seht, der Grund, weshalb wir für diese Dinge beten, ist, weil wir wissen, dass wir sie benötigen. Doch wenn Gott sie sendet, wie es Ihm gefällt, dann ist es nicht nach unserem Geschmack, und deshalb nehmen wir es nicht an. So war es auch an jenem Tage. ER entsprach, was den Glauben anbelangt, nicht ihrem Geschmack. Heute würden sie Ihn ebenfalls nicht annehmen. Deshalb stellten sie die Frage: „Wer ist dieser? Wer ist der Bursche, der da kommt?” Seht, es war eine besondere Zeit. Alle waren in Spannung. Etwas war im Begriff zu geschehen.
Schaut euch die Welt von heute an, in welch einer Spannung die ganze Welt lebt. Man ist weder sicher, wenn man auf der Straße geht, noch beim Fahren. Nicht einmal auf einer vierspurigen Autobahn ist man sicher. Jeder ist in Spannung und braust sofort auf. Was ist los? Beruhigt euch. Wohin wollt ihr? Das ist der Grund dafür, weshalb die Irrenanstalten voll sind. Deshalb ist auch die Gemeinde in solch einer Unruhe. Sie betrachten gewisse Dinge viel zu sehr mit dem Kopf. Sie halten nicht inne, um Gottes Wort und die Stunde, in der wir leben, in Betracht zu ziehen. Alle sind unter einem Druck, in Spannung.
Wir wissen es. Wir sind uns dessen bewußt. Die Erde hat gerade heftige Geburtsschmerzen durchgemacht. Die Gemeinde macht ebenfalls Geburtsschmerzen durch. Sie mußte zuerst Geburtsschmerzen haben. Jedesmal, wenn ein Prophet in der Welt auftrat, waren es Geburtsschmerzen für die Gemeinde. Die Welt hat den Ersten Weltkrieg und den Zweiten Weltkrieg durchgemacht. Jetzt ist sie reif für den dritten Weltkrieg. Sie ist wieder in Geburtsschmerzen. Doch es gibt nur Einen, der Frieden bringen kann, das ist Christus.
All unsere Pläne, unsere Ideen, unser religiöser Betrieb, unsere gesamte Politik, unsere ganze Wissenschaft, überhaupt alles hat sich als Unsinn herausgestellt. Wir beten, dass Gott uns helfen, dass Er eingreifen soll: „Komm und tu etwas für uns.” Ich frage mich nur, ob wir es überhaupt begreifen, ob wir es überhaupt annehmen könnten oder überhaupt beachten würden, wenn Er es tut.
So war es in jenen Tagen. Sie hatten gebetet. Sie hatten große Führer. Sie hatten Regierungen gehabt, sie waren unter der Herrschaft von Königen und Richtern gewesen. Doch sie wußten, dass nur Einer sie retten konnte, das war der kommende Messias. Messias bedeutet „der Gesalbte”, ein Mensch, der gesalbt war. Es war ein Mensch, mit dem Wort gesalbt. Das Wort wurde Fleisch unter uns. Als Er kam, entsprach Er nicht genau ihrem Geschmack, wie sie Ihn sich gewünscht hatten, nicht dem Geschmack, in dem Er hätte kommen sollen. Deshalb riefen sie: „Wer ist dieser? Was hat dieser Trubel zu bedeuten?” Unten am Tor war eine Gruppe einfacher Menschen, die Palmzweige abbrachen.
Man sagte: „Gebiete ihnen doch Einhalt. Sie machen uns nervös mit ihrem Geschrei, ihrem Lärm, ihrem Benehmen.” ER antwortete: „Wenn diese schweigen, dann werden die Steine schreien.”
Oh, die Zeit entfaltete sich. Prophetie erfüllte sich. Kein Wunder, der Löwe brüllte: - wer sollte sich nicht fürchten? Gott hat gesprochen: - wer sollte nicht weissagen? „Nein, wenn Er nicht nur in unserem eigenen Geschmack wäre... Wenn Er nicht so wäre, wie wir Ihn wollten, so wie wir dachten, dass Er kommen sollte, würden wir Ihn nicht aufnehmen. „Dann war es ihre Glaubensbekenntnisse, die sie so vom geschriebenen Wort abbringen. Sie waren so weit weg, sie haben Ihn nicht erkannt, für den sie gebetet hatten. Ihre Kirchen hatten sie soweit davon weggebracht, dass, obwohl genau das unter ihnen war, worum sie gebetet hatten, es nicht ihrem Geschmack entsprach, und deshalb konnten sie es nicht glauben. Sie mußten sich davon abwenden. Sie taten es hinweg. Wenn ihr Christus begegnet, könnt ihr Ihn nur annehmen oder ablehnen. Ihr könnt nicht neutral davongehen. Das könnt ihr nicht. Ihr habt keine Möglichkeit dazu. Anders geht es nicht.
Beachtet, wie wenige es waren, die Ihn als das gesalbte Wort jenes Tages erkannten. Gott, der von Anfang an unendlich ist, wußte alle Dinge von Anfang an. Der einzige Grund, warum es so ist, wie es ist, besteht darin, dass Er Seine Eigenschaften zum Ausdruck bringen will. Ihr habt Eigenschaften. Sie kommen durch eure Gedanken zum Ausdruck. Ihr denkt an etwas, dann sprecht ihr es aus, dann nehmt ihr es. So ist es mit Gott. ER war im Anfang. Wenn ihr je im Himmel sein werdet, wart ihr schon von Anfang an im Himmel. Ihr seid ein Teil Gottes. Ihr wart in Seinen Gedanken. ER kannte euren Namen. ER wußte, wer ihr sein würdet, ehe es ein Molekül, ehe es Licht gab. Noch bevor es überhaupt etwas gab, kannte Er euch und euren Namen. ER schrieb ihn in das Lebensbuch des Lammes, ehe noch die Welt entstand. Ihr wart Sein Gedanke. Dann wurdet ihr ein Wort. Ein Wort ist ein zum Ausdruck gebrachter Gedanke. Dann wurdet ihr offenbar.
So war es auch mit Ihm. Im Anfang war nur Er selbst. Gott war allein mit Seinen Gedanken. Das wird nie wieder so sein, denn Seine Gedanken sind kundgeworden. Deshalb sind wir heute hier. Gott hat Gemeinschaft mit Seinen Gedanken, die zum Ausdruck gekommen sind. Da sind wir. Durch euer Nachdenken könnt ihr eurer Größe nichts hinzufügen. Ihr könnt weder dies noch jenes tun. Es ist Gott, der Barmherzigkeit erweist. Es ist Gott. „Alle, die der Vater Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen, und niemand kann zu Mir kommen, es sei denn, Mein Vater zieht ihn zuerst.” Damit ist es erledigt.
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